Montag, 24. September 2007

Das war dann wohl nichts (23. September 2007)

Nach dem einschlagenden Erfolg unseres ersten Caches haben wir doch tatsächlich Spass an diesem Hobby gefunden. Vor allem auch meine Frau. Nicht auszudenken allerdings was passiert wäre, wäre unser erster Versuch total in die Hose gegangen. Die Räubärin kann nämlich leider nur sehr schlecht verlieren. Ehrlich gesagt kann sie überhaupt nicht verlieren. Ich sass während einem Spiel nicht nur einmal plötzlich alleine am Tisch und hörte nur noch den lauten Knall einer vor Wut zugeschlagenen Tür. Dabei richtet sich ihre Wut natürlich nie gegen mich. Sie ärgert sich eher über sich und natürlich vor allem über das Spiel und dessen Erfinder. Er und seine dummen Regeln sind schliesslich der Grund, warum ein normales spielen unmöglich ist. Warum z.B muss man bei Monopoly in der Schlossstrasse viel mehr bezahlen als in der Badstrasse? Für sie wäre es viel schöner, wenn es überall gleich viel kosten würde oder wenn man am besten gar nichts bezahlen müsste. Dass das Spiel dann relativ langweilig wäre und man es über Jahre spielen könnte ohne einen Sieger zu ermitteln kann sie dabei übrigens nicht überzeugen. Schliesslich ist sie es auch, die im Fussball zweiundzwanzig Bälle verteilen würde, damit jeder einen hat, sich die Spieler nicht um den Einen streiten müssen und es keine Verlierer gibt. Da es aber kein Spiel auf der Welt gibt, dass nach solchen Grundsätzen verläuft, ist die Konsequenz daraus immer, dass das Spiel, bei dem sie gerade wieder mal verloren hat, mindestens das nächste halbe Jahr tabu ist. Für einige Spiele ist dies sogar oft das Aus, der Spieletod sozusagen. Zunächst kommt es in den Schrank, dann auf den Schrank, irgendwann in den Keller und zu guter Letzt wird es beim nächsten Kellerausmisten mit auf den Müll geschmissen. Oder, teilweise noch schlimmer, es kommt auf den Flohmarkt, wird dort völlig unter seinem Wert an irgend so einen Rotzlöffel verkauft welcher das Spiel zu Hause dann langsam aber sicher in seine Einzelteile zerlegt. So erging es schon einigen Spieleklassikern bei uns.

Was wäre also passiert, hätte meine Frau den ersten Cache verloren. Nicht gegen mich, sondern gegen den Cacheleger. Kurz gesagt: Was, wenn wir den Cache nicht gefunden hätten. Das hätte wohl ziemlich sicher das Ende all meiner Zukunfts-Cache-Visionen bedeutet. Ich sah mich schliesslich schon vor unserem ersten Versuch als den zukünftigen König des Cachens und war mir sicher, dass es bestimmt nicht lange geht, bis ich mit all meinen erfolgreichen Caches im Guinness Buch der Rekorde stehen würde. Da wäre dann wohl nichts darauss geworden. Quasi der Schluss, bevor es so richtig einen Anfang gegeben hätte. Aber was soll ich noch lange darüber nachdenken, wir hatten den Cache gefunden und wir wollten mehr erleben. Und zwar heute.

Da ja beim letzten Cache meine Mutter dabei war, sollte es diesmal ohne Elterliche Hilfe funktionieren. Schliesslich sind wir ja gross und können das auch alleine. Mit unserem Equipment sowieso. Dachte ich zu Beginn zumindest noch. Wir hatten einen schönen Multi mit dem Namen „Märliwald“ auf dem Baldegg direkt vor unserer Haustür ausgemacht, welcher mit einer Schwierigkeit von 2 angegeben war. Für uns ja wohl kaum ein Problem, nachdem ich mich zumindest schon wie ein alter Cache-Hase fühlte. Ich druckte alles nötige aus, dann packten wir den Rucksack und vor allem unser gutes altes TomTom und machten uns auf den Weg zum angegebenen Parkplatz an dem wir unser Auto parkieren sollten.

Zunächst dachten wir beim Thema „Märliwald“ ja daran, dass es sich um einen Wanderweg handelt, an dem verschiedene Tafeln oder Figuren auf Märchen hinweisen und aus denen der Cacheleger ein paar Stationen gebastelt hatte. Schliesslich war in der Cachebeschreibung doch von Rapunzels Schloss, der Goldmarie und dem eisernen Heinrich die Rede, wobei mir dieses Märchen irgendwie nichts sagt.

Ich möchte an dieser Stelle kurz abschweifen (wie ihr mittlerweile bestimmt schon gemerkt habt, mache ich das ziemlich gern, weswegen meine Frau auch immer sagt, ich würde aus einem Satz gern hundert machen, was ich natürlich absolut abstreite. Im Gegenteil. Bei uns sie es eigentlich, die gern ausführlich erzählt. Da es jetzt aber gerade nicht zum Thema passt, haken wir das mal unter die für Eheleute typische unterschiedliche Meinungsauffassung ab) Zurück zum eisernen Heinrich. Meine Unwissenheit über den stählernen Knaben hat mir mittlerweile Wikipedia genommen, nach Google wohl das zweitwichtigste Tool für mich, dass dieses WordWideWunderweb so bietet. Beim Eisenhenry handelt es sich nicht um ein futuristisches Märchen aus der Neuzeit à la Ninja Hero Turtles dass unsere Kids heutzutage fesselt. Nein, laut Wikipedia ist der eiserne Heinrich besser bekannt unter seinem Namen „Der Froschkönig“ und ist das erste Märchen der Sammlung der Gebrüder Grimm. Interessant was? Soll ja keiner sagen man würde hier nichts lernen. Heinrich war der Diener des in den Frosch verwandelten Prinzen und hat sich aus Gram drei eiserne Bande um sein Herz legen lassen. Deswegen eben der Name. Laut dem Verfasser des Wikitextes über den metallischen Enrico, kann man den Froschkönig übrigens auch „als Geschichte sexueller Initiation eines jungen Mädchen“ lesen, also das Frauwerden. Die Ausführliche Erklärung würde an dieser Stelle zu weit führen und hat hier ehrlich gesagt auch nichts zu suchen. Wen es interessiert der kann ja selber mal in Wikipedia nachlesen. Ich sage nur soviel. Das der Brunnen, in den die goldene Kugel der Prinzessin hinfällt, für die unbekannten und beängstigenden männlichen Triebe stehen soll, mit der die sexuell unerfahrene Prinzessin konfrontiert wird, ist noch das harmloseste in dieser Theorie. Es ist immer wieder interessant, was den Wissenschaftlern so alles einfällt, wenn ihnen langweilig ist. Soll noch einer sagen, Geocacher sind bekloppt.

Nun aber wieder zurück zum eigentlichen Cache. Wie gesagt, zunächst dachten wir an einen Wanderweg der Stadt Baden zum Thema Märchen, aus dem unser Cacheleger einen wunderbaren Multicache kreiert hat. Beim genauen lesen der Cachebeschreibung dachte ich mir dann aber doch, dass es sich wohl eher um einen gewöhnlichen Wander-Multi handeln wird und unser Verstecker einfach nur dass, was man in einem Wald eben so findet in Märchensprache umformuliert hat. Was den Cache für uns jedoch nicht weniger interessant machte. Ganz im Gegenteil, ich fand die Kreativität des Legers unheimlich spannend. Wir kamen also an und waren überrascht, wie viele Autos hier überall parkierten. Es schien für uns ganz so, als wäre der Baldegg ein sehr beliebtes Ausflugsziel an einem sonnigen Sonntag wie heute von dem wir wie so oft nichts wussten. Dass an diesem Tag eine Pilzschau im Restaurant hier oben stattfand und deswegen die Hölle los war, erfuhren wir erst Tage später. Insgesamt war dies ja auch nicht von grosser Bedeutung. Warum ich es dennoch erwähne? Naja, irgendwie hat mich die Tatsache etwas verwundert, dass in einem Restaurant eine Pilzschau stattfindet, an der gepflückte Pilze wie an einer Messe ausgestellt und angeschaut werden und deswegen die halbe Region dorthin pilgert. Ich meine das Restaurant liegt mitten auf einem Berg in einer auch für Pilze traumhaften Gegend und die Leute begeben sich bei schönstem Wetter lieber in den tristeren und naturärmeren Bereich um die Nahrungsaufnahmestation statt nebenan im Wald frische Pilze zu betrachten, zu sammeln und nebenbei noch die schöne Aussicht und die einzigartige Natur oberhalb Badens zu geniessen. Auch wenn ich mich wiederhole, aber wer sind jetzt die bekloppten?

Zurück zum Cache. Trotz der vielen Autos fanden wir noch ein reguläres Plätzchen für unser Cachemobil. Gerade das „regulär“ ist dabei erwähnenswert, erging es doch vielen ganz und gar nicht so, was uns die Zettelchen an den Windschutzscheiben anderer deutlich zeigten. Scheinbar weiss auch die Stadtpolizei von Baden, wann Pilztage sind. Unser Auto stand also Gesetzeskonform und so machten wir uns auf zum Start. Wie schon letzte Woche sah ich auch diese Woche bis hier her keinen Grund, unser TomTom, aufgrund der Navigationsstimme von uns auch liebevoll Lisa genannt, durch so ein neumodisches GPS-Handyteil zu ersetzen. Lisa zeigte die Koordinaten doch hervorragend an. Wie schon erwähnt zwar nur die aktuellen Positionskoordinaten und nicht, in welcher Richtung die Zielkoordinaten lagen. Aber für mich war dies kein Hindernis. Man muss sich eben nur ein bisschen mit Koordinaten, Himmelsrichtungen und Kompass auskennen, vielleicht manchmal ein paar wenige Meter in die falsche Richtung laufen und dann war das alles kein Problem.

Am Start angekommen lösten wir das erste Rätsel, bekamen somit die Koordinaten der nächsten Station und auf ging’s mitten in den Wald das Schloss von Rapunzel zu suchen, so hiess die nächste Station. Ich sah zunächst kein Problem in unserem Vorhaben, was sich allerdings bald ändern sollte. Auf einmal kamen doch leise Zweifel an der Tauglichkeit unseres Navis auf. Nach über einer Stunde im Kreis bewegen, kamen wir nämlich nicht annähernd an etwas vorbei, was die Bezeichnung Rapunzels Schloss auch nur irgendwie gerechtfertigt hätte. Die Tatsache dass das Navi nur die aktuellen Koordinaten anzeigte und nicht die Richtung und die Entfernung zum Ziel machte die Sache nicht so leicht, wie ich bis jetzt immer dachte. Ich geb es zu, ich war nach der ganzen Suche kurz vor dem Aufgeben. Da standen wir also wie frisch begossene Pudel, schauten in den Wald und wussten nicht mehr weiter. Wenn in diesem Moment jemand vorbeigekommen wäre, er hätte sich glaube ich sehr über uns verwundert. Wir standen da, schüttelten unsere Köpfe und murmelten immer wieder „wo steckt nur dieses Schloss von Rapunzel, wo in aller Welt steckt nur dieses Schloss von Rapunzel“. Ich glaube man hätte uns umgehend einliefern lassen. Aber es kam Gott sei Dank niemand. So schauten wir also weiter verzweifelt in den Wald und in mir kam langsam die Einsicht auf, dass all die Berichte über die Notwendigkeit eines GPS-Empfängers vielleicht doch nicht nur reine Werbemassnahmen der Industrie waren.

Wir wollten aufgeben. Doch was sah ich da auf einmal. Auf was stand denn meine Frau da. Könnte dass denn nicht der in der Cachebeschreibung erwähnte eiserne Heinrich von Station 2 sein? Ich konnte unser Glück kaum fassen. Ich studierte die Cachebeschreibung, ich schaute mir das Teil unter meiner Frau an, las noch einmal den Text. Das musste er sein, das konnte nicht anders sein. Jaja, dass musste die zweite Station sein, da gab es kein Vertun. Wir waren völlig aus dem Häuschen und tanzten wie Rumpelstilzchen um den Heinrich, um mal in der Märchensprache zu bleiben. Zum Glück konnte uns auch hier niemand sehen. Nach unserem kleinen Hexentänzchen taten wir, was uns die Beschreibung vorgab und ermittelten auf diese Weise die Koordinaten der dritten Station. All meine Zweifel an meinem Navi waren mit einem Schlag wie weg geblasen. (Auf die Frage, wie man mit einem Schlag alles wegblasen kann, gehe ich an dieser Stelle nicht ein) Hah, liebe Industrie, ich werde allen beweisen dass man eure GPS-Empfänger einfach nicht braucht, wenn man ein TomTom hat. Das uns die Zahlen von Station eins fehlten, brachte die Zweifel auch nicht zurück. Die würde man sicher nicht benötigen und wenn doch, kann man sie zur Not bestimmt logisch herleiten. Also weiter zu Station drei.

Die weiteren Stationen fanden wir ohne Probleme. Das, wie beim letzten Mal, die Tatsache half, dass aufgrund von schlechtem GPS-Empfang andere Methoden bei der Navigation halfen, verdrängte ich problemlos. Allerdings nicht lang, denn irgendwann kamen wir zur letzten Station, an der wir die finalen Hinweise fürs Ziel finden sollten. Besser gesagt, wir hätten kommen sollen, denn leider war diese wieder so unauffindbar, wie Station eins. Irgendwo in diesem wunderschönen, aber zu dem Zeitpunkt von uns doch sehr verfluchten Wald sollte eine Grillstelle mit Sitzgelegenheit liegen, an der man eine letzte Zahl erhalten sollte. Doch wir sahen keine. Wir gingen vor, wir gingen zurück. Nichts. Wir gingen rechts rum, wir gingen links rum. Weiterhin nichts. Egal wohin wir auch liefen und schauten, keine auch noch so kleine Grillstelle wollte sich vor uns auftun. Aber ich wollte einfach nicht vor der GPS-Industrie kapitulieren, weswegen wir nicht aufhörten und noch einmal eine halbe Stunde nach irgendwelchen Grillspuren suchten. Aber wir fanden einfach nichts, was auch nur annähernd so aussah wie im Cache beschrieben. Es war traurig aber wahr. Wir waren endgültig an der Stelle angekommen, an der wir mit unserem Equipment nicht mehr weiter kamen. Klar, mit einem GPS wäre das jetzt alles kein Problem gewesen, das würde einem anzeigen wie weit es noch bis zur Station ist. Aber diese Funktion verweigerte mir Lisa leider und somit war es aussichtslos, noch weiter durch diesen Wald zu irren und den Grillplatz zu suchen. Wenn doch nur irgendjemand gerade in diesem Moment und genau an dieser gesuchten Stelle ein leckeres Würstchen braten würde so dass uns der aufsteigende Rauch ein Zeichen geben könnte. Aber nein, kein Glück, scheinbar waren alle lieber an den Pilztagen ein Champignoncremesüppchen schlürfen. Wir hingegen mussten traurig und gedemütigt unser TomTom ausschalten, widerwillig die Suche für heute beenden und Richtung Auto latschen. Immerhin hatten wir einen schönen, insgesamt fast vierstündigen Ausflug auf den Baldegg gemacht. Aber ganz ehrlich, wirklich trösten konnte uns diese Tatsache nicht, denn unsere eigentliche Mission konnten wir heute nicht abschliessen.

Wir schlenderten also mit gesenkten Köpfen zurück zum Auto und da passierte etwas, was wir kaum glauben konnten. Scheinbar hatten wir heute das Glück gepachtet, denn auf einmal standen wir vor einem GRILLPLATZ. Und nicht nur dass. Er sah auch noch genauso aus, wie er nach der Cachebeschreibung hätte aussehen müssen. Das musste also die gesuchte letzte Station sein. Manchmal hat man einfach mehr Glück als Verstand. Wir setzten uns erst einmal auf eine Bank und ich ging in Gedanke schon unsere Siegesfeier nach erfolgreichem Fund durch, die ganz im Zeichen der Autonavigationsgeräte stehen sollte. Ich war mir sicher, mit unserem heutigen Glück kann jetzt nichts mehr schief gehen. Schliesslich brauchten wir ja nur noch die letzte Zahl hier am Grillplatz zu suchen, die Zielkoordinaten ermitteln und dann Richtung Zielgebiet aufbrechen. Die fehlende Zahl von Rapunzels Schloss sollte da auch kein Problem mehr darstellen. Ich trank und ass erst einmal etwas während sich meine Frau auf die Suche nach der Zahl machte. Was sollte ich mich darum kümmern, so eine Zahl zu finden konnte ja nicht schwer sein. Das wird sie schon alleine schaffen. Leider irrte ich mich heute genauso oft, wie ich unser Glück wähnte. Nachdem wir (mittlerweile war ich auch wieder dabei) nämlich nach 20 Minuten immer noch keine Zahl gefunden hatten (und das lag leider nicht an den 5 Kindern, die Spass daran hatten mit Hilfe der Grillstelle und verschiedensten Hölzchen einen dichteren Nebel zu erzeugen, als ein Londoner je einen gesehen hat) mussten wir den Cache nun endgültig für unlösbar erklären. Zumindest für heute. Wir fanden nichts und es dämmerte uns langsam, dass dieser Grillplatz hier wohl doch nicht der gesuchte war. Und ohne die Zahl, die wir hier ermitteln sollten, war es wirklich unmöglich das Ziel zu finden.

Wir mussten also definitiv einsehen, dass heute doch nicht unser Glückstag war und dass vor allem unser TomTom nicht das geeignete Gerät fürs Cachen ist. Tja. Enttäuscht, von Rapunzel gedemütigt und völlig leer fügten wir uns in unser Schicksal, steckten unsere erste Niederlage ein und fuhren heim. Aber wir waren uns sicher. Dass war nicht das letzte Wort, dass wir zum Thema „Märliwald“ sprachen. Wir kommen wieder.

Erkenntnis des zweiten Caches: GPS-Empfänger sind absolut notwendig für richtiges Cachen und ich werde mir jetzt gleich einen kaufen. Die interne Cache-Wertung bleibt unverändert bei 1 – 0 für meine Frau

Donnerstag, 20. September 2007

Das erste Mal (16. September 2007)

Das erste Mal habe ich in der Fernsehsendung TV Total von Stefan Raab von diesem Hobby gehört. Bernhard Hoecker war dort zu Gast um von seinem neuen Buch zu berichten. Normalerweise schalte ich bei so etwas ab, denn langsam hat man ja genug von diesen Promis, die von ihren Koch-, Wander- oder Nachtsportkünsten berichten. Aber da ich Höckerchen irgendwie mag und eh nicht viel Besseres kam blieb ich dran. Ich wusste ja nicht, welch für mein Leben (und übrigens auch für das meiner Frau) bedeutsame Entscheidung ich damals traf. Auf jeden Fall erfuhr ich so das erste Mal von diesem Hobby. Ich wollte auch gleich am nächsten Tag mal ein bisschen durch das Internet surfen und mehr Informationen darüber suchen, aber irgendwie muss mir das über Nacht wieder entfallen sein.

Hoecker gab sich aber in derselben Woche noch einmal im Fernsehen die Ehre. Irgendwie muss sich so ein Buch ja verkaufen, dachte ich mir und so fiel mir wieder ein, dass ich etwas vergessen hatte und ich setzte mich an meinen Laptop und googelte ein wenig nach Geocaching. Und ich war sehr überrascht. Ungefähr 6'790’000 Suchergebnisse wurden für diesen Begriff angezeigt und ich machte mich nun die kommenden 5 Jahre daran, alle Links abzuarbeiten. Nein, so schlimm war es nicht. Aber ich war von der Menge schon sehr erstaunt. Sehr angenehm fand ich vor allem, dass mein Google an der rechten Seite nicht eine kommerzielle Seite anzeigte. Das kommt doch recht selten vor und es zeigte, dass Geocaching scheinbar noch nicht der kommerzielle Boom war. Auch die Tatsache, dass Amazon nicht gleich als erster Link erschien bestätigte mich in dieser Ansicht. Geht es euch auch so. Egal was man bei Google sucht, mindestens zu 80% der Suchbegriffe hat Amazon etwas dazu im Sortiment. Ich dachte ja früher immer, es handele sich bei Amazon nur um einen einfachen Buchversand. Aber heute bekommt man da alles. Egal ob ich Küchengeräte, Strümpfe, Holzbretter oder Gummiboote suche. Amazon hat immer etwas dazu im Angebot und wenn es nur ein Buch mit dem Titel „3 Strümpfe, ein Holzbrett und ein Gummiboot“ ist. Ich verbrachte also einige Zeit an meinem Laptop und las mich immer weiter in das Thema ein. Ich versank förmlich im WorldWideWeb und war fasziniert wie viel informative Seiten es zu diesem Thema gab und welch Horizonte einem dieses Hobby anscheinend öffnen konnte. Ja, ich sah darin immer mehr eine Möglichkeit, meiner Sofa-Liege-Kultur zu entfliehen. Sollte es wirklich das sein, was mich alten Couch-Potatoe endlich wieder in Bewegung versetzen sollte. Das, was kein Fussball, kein Inlinen, kein Biken und auch kein Basketball zuvor schafften. Klar war ich Sportverrückt, aber ich muss an dieser Stelle zugeben, dass sich meine sportlichen Aktivitäten mehr aufs Fernsehen bezogen. Egal welcher Sport dort gezeigt wurde, ich schaute ihn mir an. Ja, das geht sogar soweit, dass ich in der Zwischenzeit selbst die Regeln der unheimlich spannenden Sportart Bowls kenne, eine englische Abwandlung des bekannten Boule oder Boccia. Mein Interesse übers Cachen wurde auf jeden Fall immer grösser und am Ende der Sitzung war mein Wissen darüber um einiges gewachsen und ich hatte erste Routen in meiner Umgebung ausgedruckt. Nun musste ich eben nur noch die richtige Lust finden, einen von diesen mal auszuprobieren.

Diese Gelegenheit bot sich heute. Meine Mama ist zu Besuch und wir überlegten heute Mittag, was wir denn mit dem schönen Tag so anfangen könnten. Da die Füsse von meiner Mama momentan nicht so ganz auf der Höhe sind, fielen lange Spaziergänge durch die Weinberge und Wälder der Umgebung weg. So ein Zufall, dass ich da noch den Computerausdruck über diesen einen Cache mitten in Baden hatte, der nicht allzu lange sein sollte und bei dem man jederzeit schnell ein Cafe hätte aufsuchen können, um die angeschlagenen Beinchen zu schonen. Und zu meiner Überraschung waren sowohl mein lädiertes Muttchen als auch meine Frau mit der Idee einverstanden. Unser einziges Problem war nur noch die Ausrüstung. Egal was ich übers Cachen im Netz fand, in einem waren sich alle einig: Ein absolutes Muss ist ein GPS-Empfänger und diesen besassen wir natürlich nicht. Aber wir hatten ein TomTomOne-Autonavigationsgerät, welches doch auch Koordinaten in der Form anzeigt, wie man sie zum Cachen benötigt. Damit müsste es demnach auch gehen dachte ich mir. All diese Hinweise und Tipps über GPS-Empfänger wurden doch sicherlich nur durch die Herstellerfirmen finanziell gefördert. Jeder muss schliesslich schauen, wie er seinen Webauftritt am besten finanziert. In meinen Augen also totale Geldmacherei, für uns absolut unnötig.

So fanden wir uns nur 1 Stunde später an den Startkoordinaten des Caches mit dem Namen „Der grosse heisse Stein“, ein Multicache. Bei einem Multicache ist es so, dass man im Internet nicht die Koordinaten des Gebietes erhält, in dem der Cacheleger seinen Cache versteckt hat. Man bekommt lediglich Startkoordinaten. An diesen Startkoordinaten müssen dann mit Hilfe der Cachebeschreibung und Hinweisen aus der Natur die Koordinaten für den nächsten Posten gefunden werden. Dort angekommen wiederholt sich das Spiel so lange, bis man alle Posten abgelaufen ist und man endlich im Besitz der Zielkoordinaten ist. Diese Form des Cachen kommt somit wohl am ehesten an die gute alte Schnitzeljagd heran und sah für uns so aus, als dass es zum ausprobieren genau das Richtige war.

Für unseren allerersten Cache hielten wir ihn auch wegen einer weiteren Eigenschaft für geeignet. Das Terrain war nur mit einem von fünf Sternen angegeben, die Schwierigkeit mit eineinhalb von fünf. Jeder Cache wird nämlich von seinem Herrchen hinsichtlich dieser beiden Kategorien eingeschätzt. Das soll einen bei der Auswahl der Caches helfen.

Wir machten uns also wie in der Cachebeschreibung angegeben von Punkt zu Punkt und hatten zunächst einmal keine Probleme. Ja, ich fand mich immer Bestätigter in der Ansicht, dass diese GPS-Empfehlungen wirklich Humbug sind, funktionierte die ganze Sache mit meinem TomTom wie geschmiert. Das wir bei dem Cache von der Tatsache profitierten, dass der Cacheleger auf Grund von schlechtem GPS-Empfang weitgehend auf Koordinaten verzichtete, übersah ich (ob absichtlich oder weil ich bezüglich GPS-Empfänger unbedingt Recht haben will weiss ich noch nicht so ganz) Egal, wir fanden die angegebenen Punkte recht schnell. Es war ein herrlicher Spaziergang durch das Bäderquartier und obwohl wir hier leben und schon einige Male in diesem Gebiet spazierten, lernten wir an jeder Ecke etwas Neues kennen. Auch meiner Mama gefiel es und es schien, als hätte auch sie Spass an diesem für Leute die es nicht kennen vielleicht doch recht skurril wirkenden Hobbies. Wir konnten unterwegs sogar ein leckeres Becherchen Schwefelwasser trinken. Allerdings muss ich erwähnen, dass dies mit das Widerlichste war, was ich je in meinem Leben runterwürgen musste. Vielleicht ist das aber auch der Grund, warum es so gesund ist. Wenn einem der Arzt nämlich sagt, wenn das mit ihrer Krankheit nicht besser wird, müssen wir zu Schwefelwasser greifen verspreche ich euch eines. Der Patient wird aber so was von schnell gesund, denn das trinkt nun wirklich niemand gern.

Es lief wie geschmiert, wir fanden die gesuchten Stationen, lernten wie gesagt Neues in der Umgebung kennen und bekamen Zahl um Zahl für die Zielkoordinaten. Irgendwann hatten wir alle zusammen und sollten uns nun wie in der Cachebeschreibung angegeben an ein lauschiges Plätzchen an der Limmat begeben und dort alle Zahlen zu den Koordinaten zusammenfügen. So funktioniert Cachen also. Zumindest das Multi-Cachen. Man bekommt im Internet die Startkoordinaten, wird dann von Posten zu Posten geschickt, sammelt dort Zahlen, ordnet die in der Regel der Reihenfolge nach Buchstaben zu und am Ende erhält man die Zielkoordinaten. Die sind nämlich nur der folgenden Art: N (für Norden) 47°ab.cde, E (für Osten) 8°fg.hij. Diese Angabe variiert übrigens von Cache zu Cache. Manchmal muss man dann wirklich nur für die Buchstaben die gefundenen Zahlen einsetzen, manchmal muss man aber auch etwas rechnen. Somit weiss man dann, wo das Ziel ist und kann sich mit Hilfe seines GPS-Gerätes dorthin auf machen. Alles kein Problem also, solange man bei der Ermittlung keine Fehler gemacht hat. Ist auch nur eine Zahl falsch, sucht man nämlich völlig im falschen Zielgebiet und weiss es nicht mal, da man ja in der Regel eigene Fehler erst später erkennt. Sonst hätte man diesen ja nicht gemacht. Diese Tatsache kann dann zu stundenlangem Suchen führen, was einem auch gar nicht sehr verwundert und an seinem Ergebnis zweifeln lässt. Denn auch wenn man im richtigen Gebiet sucht, findet man den Cache in der Regel nie sofort. Am Ende hat man also stundenlang gesucht, nichts gefunden, ist frustriert und denkt, dass man einfach nicht das Auge fürs Cachen hat. Und alles nur, weil man bei Station eins vielleicht nicht ganz genau aufgepasst hat. Ganz schlimm wäre in diesem Fall übrigens, wenn man der Meinung ist, man sucht im richtigen Gebiet, ist auch gut genug im Suchen und Finden und die Tatsache dass man nichts findet liegt daran, dass der Cache einfach nicht mehr existiert. Wenn man das dann auch noch dem Owner mitteilt, worüber diese im Falle der Richtigkeit übrigens sehr dankbar sind, dieser an den Ort des Caches geht und ihn dort unversehrt auffindet kann man sicher sein, einen Freund in der Cacherszene weniger zu haben.

Aber so weit waren wir noch nicht. Wir hatten in der Zwischenzeit aus unserem Zahlensalat die Zielkoordinaten ermittelt, hatten natürlich keine Zweifel an deren Richtigkeit und mussten uns nur noch auf ins Zielgebiet machen. Da bemerkte ich zum ersten Mal den Nachteil meines TomTom. Wir hatten nur unsere aktuelle Position. In welche Richtung müssen wir nun also gehen, um zum Ziel zu kommen? Das konnten wir nur herausfinden, wenn wir einfach mal losgehen und schauen, was die Zahlen machen. Geht die Nordkoordinate nämlich runter, laufen wir genau in die falsche Richtung, denn sie musste laut Ziel grösser werden. Gesagt getan und natürlich liefen wir erst einmal in die falsche Richtung. Logisch, eine fifty-fifty-Chance und wir nahmen die Falsche (das ist übrigens auch der Grund, warum ich von diesem 50-50-Joker bei „Wer wird Millionär“ nicht viel halte. Erstens würden bei mir hundertprozentig die beiden Lösungen stehen bleiben, zwischen denen ich schwanke und dann würde ich mich natürlich mit hundertprozentiger Sicherheit für die falsche Lösung entscheiden. So wollte es einfach Murphy`s Gesetz). Wir drehten also um und schon wanderten die Zahlen auf dem Display immer näher an unsere Zielkoordinaten heran. Wir waren auf dem richtigen Weg und ich sah mich heute einmal mehr bestätigt dass TomTom völlig ausreichend ist fürs Cachen.

Ich möchte an dieser Stelle kurz anmerken, dass wir auch in dieser Situation ebenfalls einmal mehr von einer nicht ganz unwichtigen Tatsache profitierten. Das wir uns nämlich in der Stadt bewegten, um uns herum lauter Häuser standen und der Cache aus diesem Grund irgendwo am Wegesrand liegen musste, wir also nur den Gehwegen folgen mussten. Bisher habe ich noch nie von einem Cache gehört, der irgendwo in einer Wohnung liegt. Man muss sich das mal vorstellen. Andauernd bimmelt es an der Tür und jemand stellt einem bei der Suche nach dem Cache die ganze Bude auf den Kopf. Wenn ich so darüber nachdenke, eigentlich eine lustige Idee. Aber hier war dies sicher noch nicht der Fall und so hatten wir es leicht. Im Wald wäre es uns wohl um einiges schwerer gefallen, die Zielkoordinaten mit unserem Equipment zu finden, aber diese Erkenntnis verdrang ich wie immer in diesem Moment.

Wir kamen also am Ziel an und mussten jetzt nur noch herausbekommen, wo der Cache versteckt war. Ich habe in meinen ganzen Internetrecherchen zuvor gelesen, dass es einem beim Finden des Caches ungemein hilft, wenn man sich in den Cacheleger hineinversetzt, also versucht zu überlegen wo man selber den Cache verstecken würde. Das versuchte ich auch, allerdings hatte ich nicht lange Zeit dazu, denn meine Frau war schneller. Frauen können sich einfach besser in andere hinversetzen und so hatte sie unseren ersten Cache schnell gefunden. Dass SIE unseren ersten Cache fand und nicht ICH, machte mir gar nichts aus, denn ich war in diesem Moment einfach nur froh, unseren ersten Cache überhaupt gefunden zu haben und ich dachte mir, ich habe ja bei den nächsten Caches noch oft genug die Gelegenheit, den Entdecker zu spielen. Wir hatten also die Dose in der Hand und führten wahre Freudentänze auf. Vielleicht habt ihr im Vorwort ja gelesen, dass man sich beim Heben des Caches möglichst unauffällig verhalten sollte, um ja keine Muggels auf dieses Versteck aufmerksam zu machen. Es fällt mir schwer dies hier zu schreiben, aber diese oberste Verhaltensregel brachen wir gleich im ersten Cache. Am liebsten hätte ich jedem der vorbeilief die Tupperdose unter die Nase gehalten und gesagt: „Schau mal, habe ich eben gefunden, lag hier an dieser Stelle einfach so rum“. Ich entschuldige mich hier in aller Form beim Owner und hoffe, der Cache ist immer noch gut gehütet an seiner alten Stelle.

Nun interessierte uns natürlich, was in so einer Dose alles drin ist. Ich hatte auch darüber schon einiges gelesen, wollte nun aber real sehen, ob die Berichte stimmten. Was wir sahen, war wie vermutet recht unspektakulär. Zunächst ein Infoblatt um was es sich hier handelt. Richtete sich wohl vor allem an Muggels, die die Dose zufällig fanden. Dann war ein Logbuch drin, dass wohl wichtigste, denn jeden gefundenen Cache muss man in so einem Buch eintragen um auch Beweisen zu können tatsächlich da gewesen zu sein. In diesem Buch waren auch schon sehr viele Einträge drin, die sich aber in der Regel alle ähnelten. „Schöner Cache, schöner Spaziergang, haben alles ganz schnell gefunden, wusste gar nicht wie schön die Gegend ist….“ Auch wir trugen uns ein und widmeten uns dann dem Inhalt. Magnetfiguren, Stifte, ein Kuli und ein Flummi. Das war alles. Ich möchte an dieser Stelle kurz erwähnen, wie es sich mit dem Inhalt des Caches, den so genannten Trades so verhält. Prinzipiell ist als Inhalt einmal alles erlaubt. Es sollte allerdings nicht verderblich sein, denn es so eine Dose kann schon mal länger unbesucht herumliegen und auf alle Fälle sollte der Inhalt Jugendfrei sein, ist Cachen doch ein Hobby für die ganze Familie. Hat man einen Cache gefunden, darf man sich daraus einen Trade nehmen, muss aber einen anderen Gegenstand gleichen Wertes wieder in die Box legen. Daher der Name Trade, was im Englischen für Tauschen steht. Nun ist das aber mit dem „Gleichwertig“ so eine Sache. Welchen Wert ein Gegenstand für einen selbst hat, liegt an seinen persönlichen Präferenzen. Jeder Mensch hat eine bestimmte Budgetrestriktion, die angibt wie viel er bereit ist von dem einen abzugeben, um von etwas anderen etwas zu bekommen. Diese Budgetrestriktion hängt allerdings enorm vom eigenen Einkommen und den eigenen Interessen ab. Nun gibt es Leute unter uns, für die ist eine vergoldete Rolex nicht viel wert, dass heisst er ist nicht bereit dafür viel zu geben. Daher kann es durchaus sein, dass unser Cache vielleicht mit so einer Rolex angefangen hatte, einer der ersten Finder diese durch einen goldenen, Diamantenbesetzten Fülli von Mont-Blanc ersetzte. Der nächste tauschte diesen mit seiner Platin-Armani-Sonnenbrille welche letztlich durch die Magnetfigur ersetz wurde. Nun werdet ihr vielleicht denken, so geht das aber nicht, denn mindestens der Letzte hat die Regel „tausche immer etwas Gleichwertiges“ ja wohl sichtlich gebrochen. Ich als angehender Wirtschaftsingenieur kann euch guten Gewissens sagen, dass man das so nicht ausdrücken kann. Wenn nämlich diese letzte Person selber schon 1'000 solcher Brillen sein Eigen nennt und die Anschaffung für ihn eben nicht mehr bedeutete, wie das Ziehen einer Magnetfigur am Kaugummiautomat, tauschte er für sich sozusagen sehr wohl etwas Gleichwertiges. Seine Budgetrestriktion, unterstützt durch seine Einkommensgerade, verläuft eben nun mal so, dass er für eine Armani-Platin-Sonnenbrille nur noch bereit ist, auf eine Magnetfigur aus dem Kaugummiautomaten zu verzichten. Und somit tauschte er im rein Ökonomischen Sinne also sehr wohl etwas Gleichwertiges. Das Tauschen von etwas Gleichwertigen und das von mir doch recht eingängig erklärte, Mikroökonomische Prinzip ist wahrscheinlich mittlerweile der Grund, dass man heutzutage nur noch kleinere Gegenstände in den Cachebehältern findet. Die grossen Dinge sind schon lange entnommen (Wenn meine Behauptung jedoch stimmt, dass aus Sicht von Otto-Normalverbraucher bzw. von Herrn und Frau Schweizer in jedem Cache mal wertvolle Dinge drin lagen, würde das bedeuten dass in dieser Welt einige eine recht verschobene Budgetrestriktion haben).

Aber zurück zu unserem Fund. Da wir den wertvollen Dingen im Cache nichts gleichwertiges mehr entgegenbringen konnten, beliessen wir alles beim alten, schlossen den Cache wieder und versteckten ihn so, wie wir ihn gefunden haben. Nachfolgende Cacher sollen ja schliesslich in Zukunft auch noch Spass an diesem Cache haben. Damit war also unsere erste grosse Cache-Suche erfolgreich beendet.

Mittlerweile sitzen wir wieder zu Hause, stolz unseren ersten Cache gehoben zu haben und zumindest ich bin noch immer fest der Meinung, dass man für dieses Hobby nun definitiv kein professionelles Outdoor-GPS-Gerät braucht, sondern dass unser TomTom absolut ausreichend ist. Ja, ich bin sogar fest der Überzeugung, spätestens mit dem nächsten Cache den endgültigen Beweis zu erbringen, dass alle Tipps bezüglich der technischen Ausrüstung ziemlich übertreiben. Und ich bin mir sicher, dass die Gelegenheit ziemlich bald kommt.

Erkenntnis des ersten Caches: GPS-Empfänger sind nicht notwendig und in der internen Cache-Wertung steht es 1 - 0 für meine Frau :-(