Donnerstag, 20. September 2007

Das erste Mal (16. September 2007)

Das erste Mal habe ich in der Fernsehsendung TV Total von Stefan Raab von diesem Hobby gehört. Bernhard Hoecker war dort zu Gast um von seinem neuen Buch zu berichten. Normalerweise schalte ich bei so etwas ab, denn langsam hat man ja genug von diesen Promis, die von ihren Koch-, Wander- oder Nachtsportkünsten berichten. Aber da ich Höckerchen irgendwie mag und eh nicht viel Besseres kam blieb ich dran. Ich wusste ja nicht, welch für mein Leben (und übrigens auch für das meiner Frau) bedeutsame Entscheidung ich damals traf. Auf jeden Fall erfuhr ich so das erste Mal von diesem Hobby. Ich wollte auch gleich am nächsten Tag mal ein bisschen durch das Internet surfen und mehr Informationen darüber suchen, aber irgendwie muss mir das über Nacht wieder entfallen sein.

Hoecker gab sich aber in derselben Woche noch einmal im Fernsehen die Ehre. Irgendwie muss sich so ein Buch ja verkaufen, dachte ich mir und so fiel mir wieder ein, dass ich etwas vergessen hatte und ich setzte mich an meinen Laptop und googelte ein wenig nach Geocaching. Und ich war sehr überrascht. Ungefähr 6'790’000 Suchergebnisse wurden für diesen Begriff angezeigt und ich machte mich nun die kommenden 5 Jahre daran, alle Links abzuarbeiten. Nein, so schlimm war es nicht. Aber ich war von der Menge schon sehr erstaunt. Sehr angenehm fand ich vor allem, dass mein Google an der rechten Seite nicht eine kommerzielle Seite anzeigte. Das kommt doch recht selten vor und es zeigte, dass Geocaching scheinbar noch nicht der kommerzielle Boom war. Auch die Tatsache, dass Amazon nicht gleich als erster Link erschien bestätigte mich in dieser Ansicht. Geht es euch auch so. Egal was man bei Google sucht, mindestens zu 80% der Suchbegriffe hat Amazon etwas dazu im Sortiment. Ich dachte ja früher immer, es handele sich bei Amazon nur um einen einfachen Buchversand. Aber heute bekommt man da alles. Egal ob ich Küchengeräte, Strümpfe, Holzbretter oder Gummiboote suche. Amazon hat immer etwas dazu im Angebot und wenn es nur ein Buch mit dem Titel „3 Strümpfe, ein Holzbrett und ein Gummiboot“ ist. Ich verbrachte also einige Zeit an meinem Laptop und las mich immer weiter in das Thema ein. Ich versank förmlich im WorldWideWeb und war fasziniert wie viel informative Seiten es zu diesem Thema gab und welch Horizonte einem dieses Hobby anscheinend öffnen konnte. Ja, ich sah darin immer mehr eine Möglichkeit, meiner Sofa-Liege-Kultur zu entfliehen. Sollte es wirklich das sein, was mich alten Couch-Potatoe endlich wieder in Bewegung versetzen sollte. Das, was kein Fussball, kein Inlinen, kein Biken und auch kein Basketball zuvor schafften. Klar war ich Sportverrückt, aber ich muss an dieser Stelle zugeben, dass sich meine sportlichen Aktivitäten mehr aufs Fernsehen bezogen. Egal welcher Sport dort gezeigt wurde, ich schaute ihn mir an. Ja, das geht sogar soweit, dass ich in der Zwischenzeit selbst die Regeln der unheimlich spannenden Sportart Bowls kenne, eine englische Abwandlung des bekannten Boule oder Boccia. Mein Interesse übers Cachen wurde auf jeden Fall immer grösser und am Ende der Sitzung war mein Wissen darüber um einiges gewachsen und ich hatte erste Routen in meiner Umgebung ausgedruckt. Nun musste ich eben nur noch die richtige Lust finden, einen von diesen mal auszuprobieren.

Diese Gelegenheit bot sich heute. Meine Mama ist zu Besuch und wir überlegten heute Mittag, was wir denn mit dem schönen Tag so anfangen könnten. Da die Füsse von meiner Mama momentan nicht so ganz auf der Höhe sind, fielen lange Spaziergänge durch die Weinberge und Wälder der Umgebung weg. So ein Zufall, dass ich da noch den Computerausdruck über diesen einen Cache mitten in Baden hatte, der nicht allzu lange sein sollte und bei dem man jederzeit schnell ein Cafe hätte aufsuchen können, um die angeschlagenen Beinchen zu schonen. Und zu meiner Überraschung waren sowohl mein lädiertes Muttchen als auch meine Frau mit der Idee einverstanden. Unser einziges Problem war nur noch die Ausrüstung. Egal was ich übers Cachen im Netz fand, in einem waren sich alle einig: Ein absolutes Muss ist ein GPS-Empfänger und diesen besassen wir natürlich nicht. Aber wir hatten ein TomTomOne-Autonavigationsgerät, welches doch auch Koordinaten in der Form anzeigt, wie man sie zum Cachen benötigt. Damit müsste es demnach auch gehen dachte ich mir. All diese Hinweise und Tipps über GPS-Empfänger wurden doch sicherlich nur durch die Herstellerfirmen finanziell gefördert. Jeder muss schliesslich schauen, wie er seinen Webauftritt am besten finanziert. In meinen Augen also totale Geldmacherei, für uns absolut unnötig.

So fanden wir uns nur 1 Stunde später an den Startkoordinaten des Caches mit dem Namen „Der grosse heisse Stein“, ein Multicache. Bei einem Multicache ist es so, dass man im Internet nicht die Koordinaten des Gebietes erhält, in dem der Cacheleger seinen Cache versteckt hat. Man bekommt lediglich Startkoordinaten. An diesen Startkoordinaten müssen dann mit Hilfe der Cachebeschreibung und Hinweisen aus der Natur die Koordinaten für den nächsten Posten gefunden werden. Dort angekommen wiederholt sich das Spiel so lange, bis man alle Posten abgelaufen ist und man endlich im Besitz der Zielkoordinaten ist. Diese Form des Cachen kommt somit wohl am ehesten an die gute alte Schnitzeljagd heran und sah für uns so aus, als dass es zum ausprobieren genau das Richtige war.

Für unseren allerersten Cache hielten wir ihn auch wegen einer weiteren Eigenschaft für geeignet. Das Terrain war nur mit einem von fünf Sternen angegeben, die Schwierigkeit mit eineinhalb von fünf. Jeder Cache wird nämlich von seinem Herrchen hinsichtlich dieser beiden Kategorien eingeschätzt. Das soll einen bei der Auswahl der Caches helfen.

Wir machten uns also wie in der Cachebeschreibung angegeben von Punkt zu Punkt und hatten zunächst einmal keine Probleme. Ja, ich fand mich immer Bestätigter in der Ansicht, dass diese GPS-Empfehlungen wirklich Humbug sind, funktionierte die ganze Sache mit meinem TomTom wie geschmiert. Das wir bei dem Cache von der Tatsache profitierten, dass der Cacheleger auf Grund von schlechtem GPS-Empfang weitgehend auf Koordinaten verzichtete, übersah ich (ob absichtlich oder weil ich bezüglich GPS-Empfänger unbedingt Recht haben will weiss ich noch nicht so ganz) Egal, wir fanden die angegebenen Punkte recht schnell. Es war ein herrlicher Spaziergang durch das Bäderquartier und obwohl wir hier leben und schon einige Male in diesem Gebiet spazierten, lernten wir an jeder Ecke etwas Neues kennen. Auch meiner Mama gefiel es und es schien, als hätte auch sie Spass an diesem für Leute die es nicht kennen vielleicht doch recht skurril wirkenden Hobbies. Wir konnten unterwegs sogar ein leckeres Becherchen Schwefelwasser trinken. Allerdings muss ich erwähnen, dass dies mit das Widerlichste war, was ich je in meinem Leben runterwürgen musste. Vielleicht ist das aber auch der Grund, warum es so gesund ist. Wenn einem der Arzt nämlich sagt, wenn das mit ihrer Krankheit nicht besser wird, müssen wir zu Schwefelwasser greifen verspreche ich euch eines. Der Patient wird aber so was von schnell gesund, denn das trinkt nun wirklich niemand gern.

Es lief wie geschmiert, wir fanden die gesuchten Stationen, lernten wie gesagt Neues in der Umgebung kennen und bekamen Zahl um Zahl für die Zielkoordinaten. Irgendwann hatten wir alle zusammen und sollten uns nun wie in der Cachebeschreibung angegeben an ein lauschiges Plätzchen an der Limmat begeben und dort alle Zahlen zu den Koordinaten zusammenfügen. So funktioniert Cachen also. Zumindest das Multi-Cachen. Man bekommt im Internet die Startkoordinaten, wird dann von Posten zu Posten geschickt, sammelt dort Zahlen, ordnet die in der Regel der Reihenfolge nach Buchstaben zu und am Ende erhält man die Zielkoordinaten. Die sind nämlich nur der folgenden Art: N (für Norden) 47°ab.cde, E (für Osten) 8°fg.hij. Diese Angabe variiert übrigens von Cache zu Cache. Manchmal muss man dann wirklich nur für die Buchstaben die gefundenen Zahlen einsetzen, manchmal muss man aber auch etwas rechnen. Somit weiss man dann, wo das Ziel ist und kann sich mit Hilfe seines GPS-Gerätes dorthin auf machen. Alles kein Problem also, solange man bei der Ermittlung keine Fehler gemacht hat. Ist auch nur eine Zahl falsch, sucht man nämlich völlig im falschen Zielgebiet und weiss es nicht mal, da man ja in der Regel eigene Fehler erst später erkennt. Sonst hätte man diesen ja nicht gemacht. Diese Tatsache kann dann zu stundenlangem Suchen führen, was einem auch gar nicht sehr verwundert und an seinem Ergebnis zweifeln lässt. Denn auch wenn man im richtigen Gebiet sucht, findet man den Cache in der Regel nie sofort. Am Ende hat man also stundenlang gesucht, nichts gefunden, ist frustriert und denkt, dass man einfach nicht das Auge fürs Cachen hat. Und alles nur, weil man bei Station eins vielleicht nicht ganz genau aufgepasst hat. Ganz schlimm wäre in diesem Fall übrigens, wenn man der Meinung ist, man sucht im richtigen Gebiet, ist auch gut genug im Suchen und Finden und die Tatsache dass man nichts findet liegt daran, dass der Cache einfach nicht mehr existiert. Wenn man das dann auch noch dem Owner mitteilt, worüber diese im Falle der Richtigkeit übrigens sehr dankbar sind, dieser an den Ort des Caches geht und ihn dort unversehrt auffindet kann man sicher sein, einen Freund in der Cacherszene weniger zu haben.

Aber so weit waren wir noch nicht. Wir hatten in der Zwischenzeit aus unserem Zahlensalat die Zielkoordinaten ermittelt, hatten natürlich keine Zweifel an deren Richtigkeit und mussten uns nur noch auf ins Zielgebiet machen. Da bemerkte ich zum ersten Mal den Nachteil meines TomTom. Wir hatten nur unsere aktuelle Position. In welche Richtung müssen wir nun also gehen, um zum Ziel zu kommen? Das konnten wir nur herausfinden, wenn wir einfach mal losgehen und schauen, was die Zahlen machen. Geht die Nordkoordinate nämlich runter, laufen wir genau in die falsche Richtung, denn sie musste laut Ziel grösser werden. Gesagt getan und natürlich liefen wir erst einmal in die falsche Richtung. Logisch, eine fifty-fifty-Chance und wir nahmen die Falsche (das ist übrigens auch der Grund, warum ich von diesem 50-50-Joker bei „Wer wird Millionär“ nicht viel halte. Erstens würden bei mir hundertprozentig die beiden Lösungen stehen bleiben, zwischen denen ich schwanke und dann würde ich mich natürlich mit hundertprozentiger Sicherheit für die falsche Lösung entscheiden. So wollte es einfach Murphy`s Gesetz). Wir drehten also um und schon wanderten die Zahlen auf dem Display immer näher an unsere Zielkoordinaten heran. Wir waren auf dem richtigen Weg und ich sah mich heute einmal mehr bestätigt dass TomTom völlig ausreichend ist fürs Cachen.

Ich möchte an dieser Stelle kurz anmerken, dass wir auch in dieser Situation ebenfalls einmal mehr von einer nicht ganz unwichtigen Tatsache profitierten. Das wir uns nämlich in der Stadt bewegten, um uns herum lauter Häuser standen und der Cache aus diesem Grund irgendwo am Wegesrand liegen musste, wir also nur den Gehwegen folgen mussten. Bisher habe ich noch nie von einem Cache gehört, der irgendwo in einer Wohnung liegt. Man muss sich das mal vorstellen. Andauernd bimmelt es an der Tür und jemand stellt einem bei der Suche nach dem Cache die ganze Bude auf den Kopf. Wenn ich so darüber nachdenke, eigentlich eine lustige Idee. Aber hier war dies sicher noch nicht der Fall und so hatten wir es leicht. Im Wald wäre es uns wohl um einiges schwerer gefallen, die Zielkoordinaten mit unserem Equipment zu finden, aber diese Erkenntnis verdrang ich wie immer in diesem Moment.

Wir kamen also am Ziel an und mussten jetzt nur noch herausbekommen, wo der Cache versteckt war. Ich habe in meinen ganzen Internetrecherchen zuvor gelesen, dass es einem beim Finden des Caches ungemein hilft, wenn man sich in den Cacheleger hineinversetzt, also versucht zu überlegen wo man selber den Cache verstecken würde. Das versuchte ich auch, allerdings hatte ich nicht lange Zeit dazu, denn meine Frau war schneller. Frauen können sich einfach besser in andere hinversetzen und so hatte sie unseren ersten Cache schnell gefunden. Dass SIE unseren ersten Cache fand und nicht ICH, machte mir gar nichts aus, denn ich war in diesem Moment einfach nur froh, unseren ersten Cache überhaupt gefunden zu haben und ich dachte mir, ich habe ja bei den nächsten Caches noch oft genug die Gelegenheit, den Entdecker zu spielen. Wir hatten also die Dose in der Hand und führten wahre Freudentänze auf. Vielleicht habt ihr im Vorwort ja gelesen, dass man sich beim Heben des Caches möglichst unauffällig verhalten sollte, um ja keine Muggels auf dieses Versteck aufmerksam zu machen. Es fällt mir schwer dies hier zu schreiben, aber diese oberste Verhaltensregel brachen wir gleich im ersten Cache. Am liebsten hätte ich jedem der vorbeilief die Tupperdose unter die Nase gehalten und gesagt: „Schau mal, habe ich eben gefunden, lag hier an dieser Stelle einfach so rum“. Ich entschuldige mich hier in aller Form beim Owner und hoffe, der Cache ist immer noch gut gehütet an seiner alten Stelle.

Nun interessierte uns natürlich, was in so einer Dose alles drin ist. Ich hatte auch darüber schon einiges gelesen, wollte nun aber real sehen, ob die Berichte stimmten. Was wir sahen, war wie vermutet recht unspektakulär. Zunächst ein Infoblatt um was es sich hier handelt. Richtete sich wohl vor allem an Muggels, die die Dose zufällig fanden. Dann war ein Logbuch drin, dass wohl wichtigste, denn jeden gefundenen Cache muss man in so einem Buch eintragen um auch Beweisen zu können tatsächlich da gewesen zu sein. In diesem Buch waren auch schon sehr viele Einträge drin, die sich aber in der Regel alle ähnelten. „Schöner Cache, schöner Spaziergang, haben alles ganz schnell gefunden, wusste gar nicht wie schön die Gegend ist….“ Auch wir trugen uns ein und widmeten uns dann dem Inhalt. Magnetfiguren, Stifte, ein Kuli und ein Flummi. Das war alles. Ich möchte an dieser Stelle kurz erwähnen, wie es sich mit dem Inhalt des Caches, den so genannten Trades so verhält. Prinzipiell ist als Inhalt einmal alles erlaubt. Es sollte allerdings nicht verderblich sein, denn es so eine Dose kann schon mal länger unbesucht herumliegen und auf alle Fälle sollte der Inhalt Jugendfrei sein, ist Cachen doch ein Hobby für die ganze Familie. Hat man einen Cache gefunden, darf man sich daraus einen Trade nehmen, muss aber einen anderen Gegenstand gleichen Wertes wieder in die Box legen. Daher der Name Trade, was im Englischen für Tauschen steht. Nun ist das aber mit dem „Gleichwertig“ so eine Sache. Welchen Wert ein Gegenstand für einen selbst hat, liegt an seinen persönlichen Präferenzen. Jeder Mensch hat eine bestimmte Budgetrestriktion, die angibt wie viel er bereit ist von dem einen abzugeben, um von etwas anderen etwas zu bekommen. Diese Budgetrestriktion hängt allerdings enorm vom eigenen Einkommen und den eigenen Interessen ab. Nun gibt es Leute unter uns, für die ist eine vergoldete Rolex nicht viel wert, dass heisst er ist nicht bereit dafür viel zu geben. Daher kann es durchaus sein, dass unser Cache vielleicht mit so einer Rolex angefangen hatte, einer der ersten Finder diese durch einen goldenen, Diamantenbesetzten Fülli von Mont-Blanc ersetzte. Der nächste tauschte diesen mit seiner Platin-Armani-Sonnenbrille welche letztlich durch die Magnetfigur ersetz wurde. Nun werdet ihr vielleicht denken, so geht das aber nicht, denn mindestens der Letzte hat die Regel „tausche immer etwas Gleichwertiges“ ja wohl sichtlich gebrochen. Ich als angehender Wirtschaftsingenieur kann euch guten Gewissens sagen, dass man das so nicht ausdrücken kann. Wenn nämlich diese letzte Person selber schon 1'000 solcher Brillen sein Eigen nennt und die Anschaffung für ihn eben nicht mehr bedeutete, wie das Ziehen einer Magnetfigur am Kaugummiautomat, tauschte er für sich sozusagen sehr wohl etwas Gleichwertiges. Seine Budgetrestriktion, unterstützt durch seine Einkommensgerade, verläuft eben nun mal so, dass er für eine Armani-Platin-Sonnenbrille nur noch bereit ist, auf eine Magnetfigur aus dem Kaugummiautomaten zu verzichten. Und somit tauschte er im rein Ökonomischen Sinne also sehr wohl etwas Gleichwertiges. Das Tauschen von etwas Gleichwertigen und das von mir doch recht eingängig erklärte, Mikroökonomische Prinzip ist wahrscheinlich mittlerweile der Grund, dass man heutzutage nur noch kleinere Gegenstände in den Cachebehältern findet. Die grossen Dinge sind schon lange entnommen (Wenn meine Behauptung jedoch stimmt, dass aus Sicht von Otto-Normalverbraucher bzw. von Herrn und Frau Schweizer in jedem Cache mal wertvolle Dinge drin lagen, würde das bedeuten dass in dieser Welt einige eine recht verschobene Budgetrestriktion haben).

Aber zurück zu unserem Fund. Da wir den wertvollen Dingen im Cache nichts gleichwertiges mehr entgegenbringen konnten, beliessen wir alles beim alten, schlossen den Cache wieder und versteckten ihn so, wie wir ihn gefunden haben. Nachfolgende Cacher sollen ja schliesslich in Zukunft auch noch Spass an diesem Cache haben. Damit war also unsere erste grosse Cache-Suche erfolgreich beendet.

Mittlerweile sitzen wir wieder zu Hause, stolz unseren ersten Cache gehoben zu haben und zumindest ich bin noch immer fest der Meinung, dass man für dieses Hobby nun definitiv kein professionelles Outdoor-GPS-Gerät braucht, sondern dass unser TomTom absolut ausreichend ist. Ja, ich bin sogar fest der Überzeugung, spätestens mit dem nächsten Cache den endgültigen Beweis zu erbringen, dass alle Tipps bezüglich der technischen Ausrüstung ziemlich übertreiben. Und ich bin mir sicher, dass die Gelegenheit ziemlich bald kommt.

Erkenntnis des ersten Caches: GPS-Empfänger sind nicht notwendig und in der internen Cache-Wertung steht es 1 - 0 für meine Frau :-(

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